Traditionelles, intuitives Bogenschießen

Traditionelle Jagdmethoden

Der Bogen als Jagdwaffe ist allseits bekannt und wird noch heute in einigen Ländern angewendet.
Die Speerschleuder gehört mehr zu den "ausgestorbenen" Jagdwaffen und ist als "Atlatl" oder "Woomera" bekannt.
Das Blasrohr wird heutzutage noch in der Tiermedizin zur Betäubung verwendet.

Einfach mal diese Jagdmethoden ausprobieren? Oder als kleinen Wettkampf gestalten?

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Die Wegwerfgesellschaft

Keinen Müll... sondern jede Menge Erfahrungen sammeln.
Der Bumerang kehrt zurück, das Messer steckt im Holz und der Disc landet im Zielkorb.

Alle drei Wurf-Disziplinen können als Wettkampf gestaltet oder einfach so ausprobiert werden.

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Spaß-Olympiade

Ein bisschen wie Olympia, ganz viel Spaß und viele schöne Eindrücke und Erinnerungen.

Bogenschießen, Blasrohr, Speerschleuder, Discgolf

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Nur kein Stress! Einfach nur ausprobieren.

Keine Lust auf Punktejagd?
Dann probiere doch einfach nur aus Interesse und aus Freude an der Bewegung das Werfen eines Bumerangs, die Nutzung eines Blasrohrs und probiere dich im Disc Golf.

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Alternativer Fünfkampf

Pfeil + Bogen, Messer werfen, Blasrohr, Atlatl und Discgolf: wer gewinnt den Pokal?

Über eine Punktesystem kann die alleinige Siegerin oder der Sieger ermittelt werden. Oder es gibt die Möglichkeit, dass es für jede einzelne Disziplin einen Gewinner oder eine Gewinnerin gibt.

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Kombipaket - Bündel` dir deine Erlebnisse

Alle Angebote von Try and arrow lassen sich kombinieren. Bündel nach deinen Interessen und Rahmenbedingungen eine erlebnisreiche Zeit mit Freund*inen, Kolleg*innen, mit der Familie oder im Team.

Viele Teilnehmende wollen sich in ihrer geschlossenen Gruppe im Drei- oder Vierkampf messen. Andere bevorzugen die entspanntere Art des Erlebens: einfach mal ausprobieren!

Am besten kann in einem Telefonat besprochen werden, in welchem Zeitrahmen, welche Kombinationen möglich sind. Schreibe gern zunächst eine Mail über das Kontaktformular - ich melde mich sobald wie möglich zurück.

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Messer- und Axtwerfen - intuitiv und dynamisch

Das Werfen eines Wurfmessers oder einer Wurfaxt verlangt eine auf den Punkt gebrachte Entschlossenheit. Ein kraftvoller, kurzer und doch geschmeidiger Bewegungsablauf mit ganzem Köpereinsatz. Die Faszination dazu steckt auch hier nicht nur im Treffen, sondern im Erleben.

Entscheidend ist bei einer gleichbleibenden Bewegungsausführung die bekannte Entfernung zum Ziel. Gemäß der Entfernung weiß ich - mit etwas Erfahrung - ob sich das Messer auf seinem Weg ins Ziel einmal oder zweimal dreht. Es kann auch sein, dass es zum Abwerfen an der Klinge gehalten wird (halbe oder anderthalb Umdrehungen). Keine Angst: Wurfmesser haben stumpfe Klingen! Lediglich vorne ist die Klinge spitz, damit das Wurfmesser fest und sicher im Ziel stecken bleibt.

Sicherheit hat auch hier oberste Priorität!

Termine:

Sa. 21.03.2026 - 15.30 bis 17.30 Uhr

ab 12 Jahre; 30- € p.P.

 zur Anmeldung

Speerschleuder "Atlatl" - die Jagdwaffe der Azteken

Die bis zu zwei Meter langen Speere erreichen unter Verwendung eines Schleuderstabs wesentlich höhere Geschwindigkeiten als mit der Hand geworfene Speere. Der Bewegungsablauf ist schnell gelernt, aber für das gezielte Treffen braucht es viel Übung. Zunächst wird versucht, eine möglichst große Distanz zu überwinden.

In Mittelamerika wurde unter dem aztekischen Namen das "Atlatl" als Jagdwaffe benutzt. In Australien verwendeten die Aborigines die Speerschleuder unter der Bezeichnung "Woomera".

Blasrohr - ins Ziel mit einem Atemstoß

Das Schießen mit Blasrohren hat wie das traditionelle Bogenschießen eine lange Tradition. Mit teils vergifteten Pfeilen wurden Kleintiere gejagt.

Um den Dart im Blasrohr zu beschleunigen wird die Energie aus der Körpermitte benötigt . Mit einem kräftigem Atemstoß wird das Wurfgeschoss intuitiv ins Ziel gebracht.

Mit den bis zu 1,20 Meter langen Blasrohren kann man erlebnisreich auf Scheiben, aber auch mit viel Vergnügen auf die unterschiedlichsten Ziele schießen.

Neben den zur Verfügung gestellten Blasrohren erhält jede*r Teilnehmende sein eigenes Mundstück.

Bumerang - das Ziel bist du selbst

Im Gegensatz zu Axt und Messer braucht der Bumerang die Rotation, damit die Kräfte der Physik greifen und das australische Wurfholz sein Ziel erreicht. Das Ziel ist die oder der Werfende selbst!

Dabei gibt es verschiedene Bauarten: es gibt meistens zwei- oder dreiflüglige Bumerangs. Für die einen reicht eine kleine Wiese, andere brauchen ein großes Feld. Einige Modelle sind locker aus dem Handgelenk abzuwerfen, andere benötigen den vollen Körpereinsatz für die Beschleunigung.

Und wenn dann der Bumerang zum gewünschten Ziel zurückkehrt, ist das Fangen die anschließende Kunst bei diesem faszinierenden Zeitvertreib.

Discgolf - Frisbee werfen nach Golfregeln?

Die Wurfscheiben beim Disc Golf sind etwas kleiner, stabiler und schwerer als „normale“ Frisbeescheiben. Der Disc muss mit möglichst wenigen Würfen ins Ziel gebracht werden. Das Ziel ist ein Auffangkorb, der auf unterschiedliche Entfernungen aufgestellt ist.

Die besondere Herausforderung besteht darin, sich auf unterschiedliche Bedingungen einzustellen. Der erste Wurf Richtung Korb sollte möglichst schnellkräftig ausgeführt werden, um eine höchstmögliche Distanz zu überwinden. Schlussendlich muss der Disc aus kürzerer Distanz in den Auffangkorb platziert werden.

Bei diesen Herausforderungen hilft uns ebenso unser intuitives Bewegungsverhalten durch unsere Erfahrungen, die wir beim Üben sammeln.

Es ist ein tolles Gefühl, seiner dahingleitenden Scheibe nachzuschauen.

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